Das Ziel des Dachverbands der Deutschen Vespa-Fahrer war und ist es seit jeher, die Gemeinschaft der großen Vespa-Familie zu fördern und zu pflegen. Und das nicht nur auf nationaler Ebene. Bereits sieben Mal durfte der VCVD mit seinen jeweiligen Ortsclubs Ausrichter der Eurovespa, der Vorläuferveranstaltung der heutigen Vespa World Days, sein.
Dabei wurde nicht nur die Geselligkeit groß geschrieben. Auch der Sport war immer fester Bestandteil der deutschen, aber auch der internationalen Vespa-Treffen. Ob im Turnier, der so genannten Gymkhana, im Trial oder auch bei Rally-Veranstaltungen, die Sportläufe des VCVD haben stark zur Vielfalt des Angebots für Vespa-Enthusiasten beigetragen.
Der Vespa Club von Deutschland e.V. wurde im Sommer 1952 von verschiedenen Clubs aus der Taufe gehoben. Bereits mit der Einführung der Vespa in Deutschland 1950 haben sich, wie überall in Europa, zahlreiche Clubs in allen Teilen der Republik gegründet. Deshalb waren zu den besten Zeiten in den 1950er- und 1960er-Jahren weit über 220 Ortsclubs im VCVD vereint. Nach einer Durststrecke in den 1970er-Jahren, in der die Zahl auf unter 90 sank, hat sich der Vespa Club von Deutschland bis heute wieder zu einer veritablen Größe unter den internationalen Vespaclubs entwickelt. Aktuell zählen fast 160 Ortsclubs mit rund 3.500 organisierten Fahrerinnen und Fahrern zu seinen Mitgliedern.
Die Eurovespa in Deutschland:
1956 München
1967 Mainz
1983 Saarbrücken
1985 Frankfurt a.M.
1989 Kaiserslautern
1992 Pforzheim
2000 Hamburg
2017 Celle, Vespa World Days
Weitere Infos: www.vcvd.de